Aleš Urbanczik
Philosophie
Im gleichen Masse, wie ein Mensch, durch eine verbesserte Struktur, aufrechter steht, und alle
Seile/Muskeln der menschlichen 'Zeltstruktur', wie im Bild oben, (siehe auch Strukturelle Integration) in einer relativen Balance zu einander stehen, wird
er oder sie auch vermehrt emotionales, psychologisches und spirituelles "Aufrechtsein"
erfahren.
Die Meditation, die Dr. Rolf 'Die Linie' nannte, erlaubt es dem Menschen an der Lösung eines der vertraktesten "Koans" - eines jeden Lebens zu arbeiten:
Wie schaffen wir es beide Füsse fest auf dem Boden der materiellen Realität zu behalten und gleichzeitig die Augen auf die fernen Sterne zu richten?
Dieses Konzept der 'Linie' überbrückt die Kluft zwischen rein anatomischen und philosophisch/metaphysischen Erwägungen, wie sie der Zen Buddhismus oder das Hatha Yoga formuliert.
Johann Wolfgang von Goethe hat, auf seine Weise, dieses Koan in einem Gedicht formuliert, der Buddha hat den Weg dahin mit diesem fundamentalen Text gewiesen:
Die Meditation, die Dr. Rolf 'Die Linie' nannte, erlaubt es dem Menschen an der Lösung eines der vertraktesten "Koans" - eines jeden Lebens zu arbeiten:
Wie schaffen wir es beide Füsse fest auf dem Boden der materiellen Realität zu behalten und gleichzeitig die Augen auf die fernen Sterne zu richten?
Dieses Konzept der 'Linie' überbrückt die Kluft zwischen rein anatomischen und philosophisch/metaphysischen Erwägungen, wie sie der Zen Buddhismus oder das Hatha Yoga formuliert.
Johann Wolfgang von Goethe hat, auf seine Weise, dieses Koan in einem Gedicht formuliert, der Buddha hat den Weg dahin mit diesem fundamentalen Text gewiesen:
DAS KOAN
Denn mit Göttern
Soll sich nicht messen
Irgend ein Mensch.
Hebt er sich aufwärts
Und berührt
Mit dem Scheitel die Sterne,
Nirgends haften dann
Die unsichern Sohlen,
Und mit ihm spielen
Wolken und Winde.
Steht er mit festen,
Markigen Knochen
Auf der wohlgegründeten
Dauernden Erde,
Reicht er nicht auf,
Nur mit der Eiche
Oder der Rebe
Sich zu vergleichen.
aus 'Grenzen der Menschheit'
von Johann Wolfgang von Goethe
Denn mit Göttern
Soll sich nicht messen
Irgend ein Mensch.
Hebt er sich aufwärts
Und berührt
Mit dem Scheitel die Sterne,
Nirgends haften dann
Die unsichern Sohlen,
Und mit ihm spielen
Wolken und Winde.
Steht er mit festen,
Markigen Knochen
Auf der wohlgegründeten
Dauernden Erde,
Reicht er nicht auf,
Nur mit der Eiche
Oder der Rebe
Sich zu vergleichen.
aus 'Grenzen der Menschheit'
von Johann Wolfgang von Goethe
DER WAHLSPRUCH
Glaube nicht an etwas, bloss weil du es gehört hast;
Glaube nicht an die Überlieferungen
bloss weil sie von Generation zu Generation
weitergegeben worden sind.
Glaube nicht an das, was als Gerücht umgeht
oder in vieler Munde ist.
Glaube nicht an die Schriften der Weisen
bloss weil sie aus deren Feder stammen.
Glaube nicht an Mutmassungen oder an Schlussfolgerungen
die scheinbar den Charakter von zwangsläufigen Analogien haben.
Glaube nicht einfach an die Autorität deiner
Lehrer und Älteren.
Jedoch nach Beobachtung und Analyse,
wenn etwas mit Vernunft übereinstimmt
und Wohl und Nutzen des Einzelnen
und der Gesamtheit fördert,
dann nimm es an, übe es und lebe danach.
Gautama Buddha
Glaube nicht an etwas, bloss weil du es gehört hast;
Glaube nicht an die Überlieferungen
bloss weil sie von Generation zu Generation
weitergegeben worden sind.
Glaube nicht an das, was als Gerücht umgeht
oder in vieler Munde ist.
Glaube nicht an die Schriften der Weisen
bloss weil sie aus deren Feder stammen.
Glaube nicht an Mutmassungen oder an Schlussfolgerungen
die scheinbar den Charakter von zwangsläufigen Analogien haben.
Glaube nicht einfach an die Autorität deiner
Lehrer und Älteren.
Jedoch nach Beobachtung und Analyse,
wenn etwas mit Vernunft übereinstimmt
und Wohl und Nutzen des Einzelnen
und der Gesamtheit fördert,
dann nimm es an, übe es und lebe danach.
Gautama Buddha
